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Homöopathie

Sommer-Serie Teil 11: Die Homöopathie ist ein großes Geschenk

von 30. August 2019September 5th, 2019Keine Kommentare

Heute darf ich einfach mal DANKE sagen.

DANKE an meine wunderbaren Homöopathie-LehrerInnen Ulrike Müller, Hans-Jürgen Achtzehn und Elvira Kunsch! Ihr habt mich gelehrt, in jedem Menschen das EINZIGARTIGE zu sehen, sein ganz besonderes Potential, das es sich lohnt zu entdecken und zu entfalten – damit er wieder so werden kann, wie er einmal gemeint war. Und gleichzeitig durfte ich von Euch lernen, dass es da das GEMEINSAME gibt, das weit über den Einzelnen hinaus weist und uns Menschen als Ausdruck eines kollektiven Unbewussten charakterisiert: Der Sepia-Typ als Archetyp für die Würde, Phosphor als Archetyp des Lichtbringers oder Pulsatilla als Archetyp für das Mütterliche. Dieser homöopathische Ansatz hilft nicht nur, die komplizierten und umfangreichen Mittelbilder besser zu verstehen. Er zeigt uns auch, dass wir viele verschiedene Aspekte des Weiblichen/Männlichen in uns tragen, mal mehr und mal weniger ausgeprägt, die unsere Einstellungen zum Leben und unser Verhalten prägen. Auf der Suche nach mir selbst lässt er mich erkennen, dass ich unabhängig sein kann wie Sepia und dass gleichzeitig die fürsorgliche Mutter in mir wohnt, die es liebt, den anderen ein schönes Leben zu bereiten. Dass ich grüblerisch sein kann wie Nat Mur und trotzdem einen lichtvollen phosphorischen Anteil haben darf. Ich fühle mich gesegnet mit all diesem Wissen. DANKE!

 

DANKE möchte ich auch sagen den Autoren, die mein Wissen über die homöopathischen Typenbilder von Frauen mitgeprägt haben, wie etwa Catherine R. Coulter, die ihre Mittelbilder so eindrücklich zwischen Individualität und Archetypus angesiedelt hat. Weiterhin Philip M. Bailey mit seinen einprägsamen Persönlichkeitsprofilen, Karl-Josef Müller (Lycopodium), Martin Bomhardt und seiner Symbolischen Materia Medica oder Katrin Reichelt und Dagmar Uhl mit ihrem anschaulichen und sehr inspirierenden Buch über die großen Frauenmittel in der Homöopathie.

 

Ich DANKE insbesondere meinen langjährigen Patientinnen, denn durch Euch lerne ich am meisten!

 

Außerdem DANKE ich meinem Sepia-Anteil, der mich für das Frauen-Thema sensibilisiert. Ich danke der Pulsatilla in mir, die mir stets die nötige Entschlossenheit verliehen hat, für meine Themen zu gehen. Besonders möchte ich der geliebten Calcium-Carbonicum-Frau in mir danken, die so wunderbar erdig ist und die mir die Zähigkeit schenkt, an etwas dran zu bleiben, auch wenn der Erfolg zweifelhaft ist. Und wenn Staphisagria in mir nicht so stark aspektiert wäre, könnte ich viel weniger hineinspüren in all diese wundervollen Frauen, mit denen ich mich so gerne beschäftige.

 

Für mich ist die HOMÖOPATHIE ein sehr großes Geschenk. DANKE Spirit, dass Du Dir diesen zähen Knochen Hahnemann ausgesucht hast, um über ihn zu kommen und dieses Geschenk gegen alle Widerstände auf diese Welt zu bringen.

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