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So machst Du Dein Immunsystem krisenfest

von 19. August 2021August 28th, 2021Keine Kommentare

Seit eineinhalb Jahren wird suggeriert, es gäbe nur einen einzigen Ausweg aus der Corona-Lage: Die Impfung. Wir alle sollen uns einen unbekannten und völlig neuartigen Stoff verabreichen lassen, der kaum erforscht ist und von dem niemand weiß, wie er in unserem Körper wirkt und welche Langzeitfolgen das nach sich zieht. Milliarden werden in Erforschung und aggressive Impfkampagnen gesteckt. Doch die Impfung ist nicht „alternativlos“. Es gibt sehr erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten wie Ivermectin, Hydroxychloroquin, Cortison oder durchaus auch die Homöopathie – was die „epidemische Lage nationaler Tragweite“ obsolet macht. Was aber noch viel wichtiger ist und worüber die Politik ebenso beflissen schweigt, ist, dass jeder Mensch über seine ganz persönliche Wunderwaffe verfügt: Sein Immunsystem. Es sorgt dafür, dass im Körper innerhalb von Tagen eine ganze Armee bereit steht, um das Virus zu eliminieren. Das ist der wahre Grund, warum 99,9 Prozent der Menschen gesund bleiben oder nur sehr milde Symptome zeigen, wenn sie mit dem Virus konfrontiert werden. Ein starkes Immunsystem ist der beste Schutz vor Infektionen und anderen Erkrankungen. Hier erfährst Du, wie Du es krisenfest machst.

Viren, Bakterien und Pilze sind für den Menschen keine Feinde, im Gegenteil, wir sollten sie durchaus als unsere Freunde betrachten. Denn wir bestehen zu einem ganz großen Teil aus Mikroben. Im Darm gibt es mehr Bakterien, als Zellen in unserem Körper. Im Grunde sind alle Lebewesen Zell-Viren-Bakterien-Hybride. Wir sind umgeben von Erregern, die unser Immunsystem zuverlässig bekämpft. Ähnlich wie Du Deine Muskeln trainierst, trainieren die Krankheitserreger Dein Abwehrsystem und halten es ständig auf dem neuesten Stand. Es ist wichtig, dass Du erkennst, dass Viren zum Leben einfach dazu gehören, auch die Corona-Viren. Ich finde diese Einsicht sehr beruhigend.

Dein Immunsystem ist ein ausgeklügeltes Wunderwerk der Natur. Dazu gehören Haut und Schleimhäute, die als erstes mit den Erregern konfrontiert werden. Auch die Schleimhaut des Darmes (im Grunde eine Außenhaut) muss erkennen, was von den Nahrungsbestandteilen Freund und was Feind ist. Neben diesen äußeren Barrieren gibt es noch das Lymphsystem, Milz, Thymus und Knochenmark sowie die schlagkräftige Armee vielfältiger Abwehrzellen. All diese Anteile arbeiten sehr erfolgreich zusammen. Ist ein Mensch weitgehend im Gleichgewicht, macht sein Immunsystem alle unerwünschten Erreger platt.

Es ist nahezu ausgeschlossen, dass Kinder und junge Erwachsene schwer an Corona erkranken, das zeigt die Statistik eindeutig. Ihr Immunsystem kommt sehr gut damit klar. Aber im Laufe des Lebens werden wir konfrontiert mit vielen Stressoren, die die Immunantwort unseres Körpers schwächen können: schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung, zu wenig frische Luft und Naturerfahrung, Einsamkeit und Social Distancing, Stress, Giftstoffe aus Nahrung und Umwelt, Elektrosmog, Alkohol, Medikamente, Impfungen usw. Vieles kann unser Körper kompensieren, aber wenn das Fass überläuft, werden wir krank. Wer über 80 ist, dickleibig und mehrere Medikamente gegen chronische Erkrankungen einnimmt, hat ein höheres Risiko, schwer an Corona zu erkranken. Das ist kein Zufall, es liegt einfach am geschwächten Immunsystem. Meine Philosophie ist: da es einen Weg hinein gibt, gibt es auch einen Weg hinaus! Und den zeige ich Dir.

Wir alle haben es in der Hand, wie gut es unserem Immunsystem geht. Beginnen kannst Du damit, indem Du alles, was schwächend einwirkt (Stressoren) weitgehend vermeidest. Das heißt nicht, dass ein Glas Alkohol und eine Bratwurst gleich als Stressoren zu sehen sind, die Dosis macht das Gift. Ich trinke auch gerne mal ein Glas, bin aber bei den anderen Punkten ganz gut aufgestellt.

Möglichkeiten, sein Immunsystem zu stärken, gibt es unendlich viele. Es reicht, wenn Du schaust, was Du verwirklichen kannst und es dann konsequent tust.

Vier Punkte sind besonders wichtig, um Dein Immunsystem fit zu machen:

  1. Ernährung und Darmgesundheit
  2. Entspannung und eine ausgeglichene Psyche
  3. Bewegung und Naturerfahrung
  4. Zirbeldrüse und gesunder Schlaf

 

  1. Ernährung und Darmgesundheit

Schon Paracelsus wusste, dass die Nahrung die Grundlage von allem ist: „Deine Nahrungsmittel sollen Deine Lebensmittel sein“. Doch unsere moderne Ernährung besteht nur noch aus Füllmitteln und ist alles andere als artgerecht. Im Gegenteil, der hohe Anteil an Zucker, tierischen Fetten und Weißmehl, die genmanipulierten, gifthaltigen, vitalstoffarmen und stark verarbeiteten Lebensmittel machen uns krank und greifen das Immunsystem massiv an. Du tust sehr viel für Dich, wenn Du Dich konsequent für eine pflanzenbasierte, vitalstoffreiche Bionahrung entscheidest, die möglichst regional und saisonal ist, und wenn Du das Essen selbst zubereitest. Regelmäßige Mahlzeiten in Ruhe sind wichtig. Die Superfoods fürs Immunsystem sind: viel Obst (besonders Beeren und Granatäpfel), viel Gemüse (besonders dunkelgrüne Sorten wie Brokkoli oder Rucola und alle Kohlsorten) sowie Pilze. (Mehr dazu in meinem Blog-Artikel). Unzählige Studien stützen die These, dass wir wieder zu einer ursprünglicheren und natürlicheren Ernährungsform zurück müssen. Ich persönlich baue mein eigenes Biogemüse an und bin außerdem ein großer Fan der Wildpflanzenküche. Das ganze Jahr über bietet uns die Natur Pflanzen in Hülle und Fülle, die nur so vor Vitalstoffen strotzen: „Unkräuter“ wie Brennnessel oder Giersch, Nüsse, Beeren und Pilze liefern im Vergleich zum Kulturgemüse ein Vielfaches an Vitaminen und Mineralstoffen und sind wahre Booster für Dein Immunsystem. Der Vitamin-C-Gehalt der Brennnessel etwa ist deutlich höher als der von Südfrüchten wie der Zitrone. Auch viele Wildkräuter sind hochwirksam gegen Parasiten und Erreger. Besonders erwähnt werden muss hier die Artemisia Annua, der chinesische Beifuß. Er ist in der Lage, Erreger wie Sars-Cov 2 im Körper zu eliminieren. Wenn das Thema Wildpflanzen für Dich noch neu ist, kannst Du einmal an einer Wildkräuterführung teilnehmen. In meinem Blog findest Du unter dem Schlagwort Immunsystem außerdem viele Links zur Wildpflanzenernährung. Du kannst in der Erkältungszeit auch gezielt antivirale Nahrungsmittel zu Dir nehmen. Ich empfehle Dir Holunderbeeren, Honig, Ingwer, Zwiebel, Knoblauch, Nüsse und die gute alte Hühnersuppe.

Falls Du Dich bisher nicht so gut ernährt hast, wäre es gut, erst einmal zu entgiften. Nach einer Fastenkur oder einer gezielten Ausleitung hat Dein Körper wieder mehr Kapazitäten frei, um sich gegen Erreger zu wappnen. Auch hier sind die Wildpflanzen mit ihren vielen Vitaminen (denn durch diese entgiften wir!) unschlagbar. Substanzen wie Zeolith sind in der Lage, die schädlichen Stoffe zu binden und der Ausscheidung zuzuführen.

Je älter Du bist und je schwächer Dein Immunsystem, umso größer kann der Bedarf an zusätzlichen Mikronährstoffen sein. Studien belegen beispielsweise, dass hochdosierte Vitamin-C-Gaben zuverlässig vor Corona schützen bzw. selbst schwere Verläufe zum Guten wenden können. Auch die Einnahme von hochdosiertem Vitamin D powert Dein Immunsystem hoch. Man weiß heute, dass fast jeder Mitteleuropäer an Vitamin-D-Mangel leidet, weil wir uns zu wenig im Freien aufhalten. Auch lässt die körpereigene Produktion im Alter deutlich nach. Und so ist es kein Wunder, dass vor allem alte Menschen in Pflegeheimen verstorben sind. Würde man jedem Menschen hochdosiert Vitamin D verabreichen, hätte man mit Sicherheit bessere Ergebnisse als mit der Impfung, die nachgewiesenermaßen nicht wirklich schützt. Zink und Selen sollten ebenfalls ausreichend vorhanden sein.

Eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung kann gleichzeitig für ein ausgeglichenes Mikrobiom im Darm sorgen.  Die gesunde Darmflora ist der wichtigste Schlüssel für ein intaktes Immunsystem, denn dort sitzt ein Großteil unserer Abwehrzellen. Laut Mikrobiomforschung ist der Darm ein echtes Superorgan und die Darmgesundheit die Grundlage des Wohlbefindens! Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Der durchschnittliche Westeuropäer hat eine völlig gestörte Darmflora. Ich empfehle daher ein Mal im Jahr eine Darmsanierung. Eine gute Ergänzung, um den Darm wieder fit zu machen, sind fermentiertes Gemüse (Sauerkraut und Kimchi) und die regelmäßige Einnahme von Bitterstoffen (siehe auch den Blog-Artikel dazu).

  1. Entspannung und eine ausgeglichene Psyche

Den Zusammenhang von Psyche und Immunsystem zweifelt heute niemand mehr an. Du erkrankst nicht, weil Dich ein Erreger befällt. Du erkrankst, weil Dich ein Erreger befällt und Du aus irgendwelchen Gründen aus dem Gleichgewicht bist. Z.B. weil Dich der Ärger im Büro oder zu Hause mit den Kindern belastet. Nichts ist für unsere Abwehr so schädlich wie Dauerstress. Der Zusammenhang von psychischen Faktoren und Immunsystem wird von der Psychoneuroimmunologie erforscht. Immer mehr Studienergebnisse zeigen, dass letztlich alles psychosomatisch ist, weil es so unendlich bedeutsam ist, wie wir uns fühlen. Wenn Du entspannt und glücklich bist, wenn Du viel Grund zur Freude hast, wenn Du von lieben Menschen umarmt wirst, hast Du ein Bomben-Immunsystem. Es liegt an uns, unser Leben so einzurichten, dass es uns gut geht und wir entspannt durch den Tag gehen können. Niemand anderer trägt dafür die Verantwortung als wir selbst, kein Chef, kein Ehepartner, kein Banker. Höher-schneller-weiter hat noch niemanden glücklich gemacht. Es ist die Freude an den kleinen Dingen des Alltags, die wir alle wieder erlernen können. Positive Gefühle wie Liebe, Zuneigung oder Dankbarkeit erhöhen Deine Energie ganz unmittelbar und fahren Dein Immunsystem hoch. Negative Gefühle wie Angst, Wut oder Bitterkeit wirken sich sofort negativ auf Dein Immunsystem aus. Wenn Du abends im Bett liegst, fallen Dir mit ein bisschen Übung sicherlich viele Dinge ein, für die Du an diesem Tag wirklich dankbar sein kannst. Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen Ängste und Gedankenkreisen an der Tagesordnung sind, ist es wichtig, immer wieder gezielte Pausen einzubauen und für Ruhe und Entspannung zu sorgen. Der Weg dahin ist individuell und kann von Yoga über Meditation bis hin zum Spaziergang oder ausgelassenes Spielen mit Kind oder Hund gehen.

  1. Bewegung und Naturerfahrung

Man hat herausgefunden, dass es vor allem adipöse Menschen mit Bluthochdruck und Diabetes sind, die schwer an Corona erkrankt sind. Wenn Du also Dein Risiko minimieren willst, solltest Du Dich viel bewegen. Wer regelmäßig im Freien spazieren geht, läuft oder Rad fährt, ist nur halb so infektanfällig wie jemand, der in der Bude hocken bleibt. Täglich 20 Minuten Bewegung an der frischen Luft stärken das Immunsystem nachhaltig. Dabei ist die frische Luft nicht nur für unsere Sauerstoffversorgung und die Schleimhäute wichtig. Vielmehr ist es die Natur selbst, die wie Medizin auf uns wirkt, weil sie unser natürlicher Lebensraum ist. Das muss sich jemand, der in der Stadt lebt und von Beton umgeben ist, erst einmal bewusst machen! Diese Lebensweise macht nachweisbar krank. Die Pflanzen in der freien Natur hingegen geben Terpene in die Luft ab, die wir einatmen und die unser Immunsystem mächtig ankurbeln. Die Japaner, die die Mensch-Natur-Medizin schon lange untersuchen, weisen besonders auf die immunstärkende Wirkung des „Waldbadens“ hin. Wie man aus Studien weiß, wirkt die Natur sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche positiv ein, indem sie die Stresshormone reduziert, die in der Nebennierenrinde ausgeschüttet werden. Ein Waldlauf oder ein Spaziergang durch den Park senkt unser Stresslevel merklich, führt zu besserem Schlaf und entspannt Körper und Geist.

  1. Zirbeldrüse und gesunder Schlaf

Die Zirbeldrüse ist ein Organ, über das wir erst wenig wissen und das daher im Zusammenhang mit dem Immunsystem sträflich vernachlässigt wird. Schon der Anthroposoph Rudolf Steiner wusste, dass die Zirbeldrüse ein zentrales Organ für unser Wohlbefinden ist. Sie kommuniziert mit allen Organen und sorgt nachts für unsere Regeneration. Außerdem ist sie für unsere spirituelle Anbindung zuständig. Untersuchungen zeigen, dass Elektrosmog sich sehr negativ auf unsere Zirbeldrüse auswirkt, sie sogar regelrecht lahmlegen kann. Bereits Handystrahlen oder der Mobilfunkstandard 4 G sorgen für eine massive Beeinträchtigung. Wird 5 G, dessen Strahlung in Deutschland derzeit noch bei unter 10 Gigaherz liegt, ähnlich wie in Wuhan, Norditalien oder Spanien auf 60 Gigaherz hochgefahren, werden Zirbeldrüse und Immunsystem platt gemacht, so befürchten Experten. Erinnerst Du Dich, wo Corona begann und auch am meisten Todesfälle mit sich brachte? Genau dort. Doch das Thema wird totgeschwiegen. Sorge gut für Dich selbst und versuche, Elektrosmog möglichst zu reduzieren (siehe dazu meine Blog-Artikel unter dem Stichwort Elektrosmog).

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist wichtig für unsere Regenerationsfähigkeit. Während des Schlafes werden die Körperzellen regeneriert und das Abwehrsystem fit gemacht. Leidest Du unter Schlafstörungen, können Körper und Geist sich nicht richtig erholen, die im Körper ablaufenden Reparaturprozesse stagnieren und das Immunsystem wird runter gefahren. Damit das nicht passiert, kannst Du hochdosiert Melatonin einnehmen. Das Schlafhormon ist auch in der Lage, die Zirbeldrüse wieder anzukurbeln und so für ein intaktes Immunsystem zu sorgen.

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